Wappensuche - Ein Familienwappen finden
Wappen oder wappenähnliche Bilder
begegnen uns alltäglich:
Im staatlichen Bereichen sehen wir
Stadtwappen, Wappen der Landkreise und
Wappen der Bundesländer als Schilder an
deren Hoheitsgrenzen. Aber auch in Form von
Amtssiegeln zeigen sich Wappenbilder. Staaten
demonstrieren ihre Hoheitsrechte durch ihre
Wappen auf Briefmarken, Münz– und
Papiergeld. Wappen oder Wappenbilder
begegnen uns auf Briefköpfen von Firmen,
renommierten Hotels, Restaurants oder
Etiketten von Firmenprodukten Viele dieser
sog. „Wappen“ sind jedoch Phantasiegebilde.
Aber generationsübergreifend geführte
Handwerksbetriebe, Weinkellereien,
Brauereien, welche auf Tradition zurückblicken und diese betonen, nutzen ihre
Familienwappen als Werbeträger.Privatpersonen führen ihre Wappen als Siegelring,
auf Briefpapier oder auf Tafelsilber.
Suche nach einem alten Familienwappen….auch bei bürgerlichen Wappen
Adeligen Familien ist in der Regel ihr Familienwappen bekannt. Alt überliefert und auf
dinglichen Quellen über Jahrhunderte geführt.
Seit dem 13. Jahrhundert sind
bürgerliche Wappen nachgewiesen.
Vereinzelte Nachweise finden sich auch
schon früher. Auch für das Bürgertum
bildeten Siegelzwang und Siegelführung
den unmittelbaren Anlass zum
Wappengebrauch. Die Wappenführung
bürgerlicher Familien hängt meistens von
ihrem früheren sozialen Stand und der
Herkunft aus „wappenfreudigen“
Landschaften ab.
Mag eine – nach ihrem Beruf benannte –
städtische Familie im norddeutschen
Raum möglicherweise ein Wappen
geführt haben, so muss dies nicht für
eine gleichnamige Familie anderer
genealogischer Abstammung in Süddeutschland zutreffen.
Bürgerliche Wappen unterscheiden sich im Inhalt kaum von den Wappen des Adels.
Ein Unterschied sei hier angesprochen: Der sog. Bügelhelm gehört zum
Adelswappen. Ausnahme: Im bürgerlichen Wappen wurde der Bügelhelm bereits vor
1806 unbeanstandet geführt. Der ältere Stechhelm findet im Bürgerwappen seine
Anwendung. Die wichtigste Voraussetzung für eine Wappensuche ist die
systematische genealogische Erforschung der eigenen Familiengeschichte im
Mannesstamm.
Wenn die Quellenlage verdeutlicht, dass
die Vorfahren eines Geschlechtes dem
gehobenen Bürgertum oder dem
wohlhabenden freien Bauernstand
angehörten, eröffnet sich auch dem
„Bürgerlichen“, dass bereits von Ahnen
ein Wappen geführt worden sein könnte.
Vielleicht weisen gegenständliche
Quellen wie Familienschmuck,
Tafelsilber oder Gemälde darauf. Im
Beispielfall war es ein Wappenbild auf
einer alten Pfeife, das als Vorlage für einen Neuaufriss, der Wappenmalerei diene.
Auch kann die Suche in heraldischer Sekundärliteratur hilfreich sein. Immer gab es
Bestrebungen den vorhandenen Wappenbestand zu publizieren. Jedoch ist dieser
sehr lückenhaft.
Man beachte:
Den bürgerlichen Familien war die Wappenführung erlaubt,
doch sie übten dieses Recht seltener aus. Ohne konkreten
Hinweis ist die Wappensuche oft enttäuschend und verläuft
im Sande. Manchmal hilft der Blick in die heraldische
Sekundärliteratur wie zum Beispiel dem so genannten
„Bürgerlichen Siebmacher“. Oder man wendet sich mit
einem gefundenen Wappen an einen heraldischen
Traditionsverein zur Hilfestellung, ob ggf. eine
Führungsberechtigung für das Wappen für die eigene
Familie besteht. Aber bevor man ein fremdes Wappen
ungerechtfertigt übernimmt - lieber selbst ein Wappen
stiften.
Entwurf und Malerei von existenten Wappen
Gerne malen wir Ihnen auch Ihre existenten Wappen nach einem vorhandenen
Wappenbild einer dinglichen Quelle.
Oder wir malen ein Wappenbild aufgrund einer vorhandenen Wappenbeschreibung
(Blason/ Blasonierung.) Hierzu fertigen wir zuerst nach der Wappenbeschreibung
heraldisch richtige Entwürfe und stimmen mit Ihnen das Wappenbild bis zur Malerei
ab. Die Wappenbeschreibung hat ihren Ursprung im Mittelalter. Der Herold bestimmte
so die Herkunft der Wappen an- oder durchreisender Ritter.
Das Aussehen von Wappen wurde ursprünglich offiziell nur mit Worten beschrieben.
Die Blasionierung ist faktisch eine Art Arbeitsanweisung wie das Wappen
aufzureissen, zu zeichnen, ist.
Unser Honorar für die Malerei Ihres existentenFamilienwappens:
ab 199,- Euro
(im Format DIN A 4 und größer sowie nach Schwierigkeitsgrad)
Interessante Links zur Heraldik, Flaggen- und
Siegelkunde und mehr…
Heraldischer Verein zum “Kleeblatt” von 1888 zu Hannover e.V.
Der Wappen-Löwe, Heraldische Gesellschaft e. V.
Herrn Dr. Bernhard Peters “Heraldik - Welt der Wappen”
Gemeindewappen aus aller Welt - Heraldry of the World
Schottland
The College of Arms is the official heraldic authority for England, Wales, Northern Ireland and much
of the Commonwealth including Australia and New Zealand.
And...do you know The Heraldry Society of Scotland ?
Schweiz
Schweizerische Heraldische Gesellschaft, gegründet 1891
Österreich
ADLER - Heraldisch- Genealogische Gesellschaft Wien
England
Institute of Heraldic and Genealogical Studies, Canterbury, UK
Cambridge University Heraldic & Genealogical Society
Frankreich
Société Française d'Héraldique et de Sigillographie
Niederlande
Koninklijk Nederlandsch Genootschap voor Geslacht- en Wapenkunde (KNGGW)
Sphragistik, die Siegelkunde, ist eine der historischen Hilfswissenschaften.
Sie entstand seit dem 17. Jahrhundert als Nebenzweig der Diplomatik.
Von dieser differenzierte sie sich durch abweichende Methodik, die Numismatik (Münzkunde)
uind der Heraldik entlehnt ist.
Dort, wo Wappen betroffen sind, ergeben sich vielerlei Überschneidungen zur Heraldik.
Falls Sie Ihr Wappen im Siegelring tragen möchten...
Vexillologie, die Flaggenkunde bzw. Fahnenkunde, ist die Lehre vom Fahnen- und Flaggenwesen.
Die Vexillologie ist eine sehr junge Wissenschaft. Sie ist aus einem Teilgebiet der Heraldik
entstanden und beschäftigt sich mit der Geschichte des Flaggenwesens, dem Entwurf
und der Erzeugung von Flaggen sowie mit ihrer Bedeutung.
Gut aufgehoben sind Sie bei: Signa Fahnen
Links zur Ahnenforschung – Genealogie:
Verein für Familienforschung in Ost und Westpreußen (vffow)
"Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V."
Archion - Kirchenbücher online
familiysearch.org
Und Links zu vielen, vielen Vereinen zur Ahnenforschung finden Sie auf folgender
Seite:
Verein für Computergenealogie
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