Familienwappen-Wappenkunst | 50171 Kerpen |
Wappensuche - Ein Familienwappen finden
Wappen oder wappenähnliche Bilder begegnen uns alltäglich:
Im staatlichen Bereichen sehen wir Stadtwappen, Wappen der Landkreise und Wappen der Bundesländer als Schilder
an deren Hoheitsgrenzen. Aber auch in Form von Amtssiegeln zeigen sich Wappenbilder. Staaten demonstrieren ihre
Hoheitsrechte durch ihre Wappen auf Briefmarken, Münz– und Papiergeld. Wappen oder Wappenbilder begegnen uns
auf Briefköpfen von Firmen, renommierten Hotels, Restaurants oder Etiketten von Firmenprodukten Viele dieser sog.
„Wappen“ sind jedoch Phantasiegebilde.
Aber generationsübergreifend geführte Handwerksbetriebe, Weinkellereien, Brauereien, welche auf Tradition
zurückblicken und diese betonen, nutzen ihre Familienwappen als Werbeträger.Privatpersonen führen ihre Wappen als
Siegelring, auf Briefpapier oder auf Tafelsilber.
Suche nach einem alten Familienwappen….auch bei bürgerlichen Wappen
Adeligen Familien ist in der Regel ihr Familienwappen bekannt. Alt überliefert und auf dinglichen Quellen über
Jahrhunderte geführt.
Seit dem 13. Jahrhundert sind bürgerliche Wappen nachgewiesen.
Vereinzelte Nachweise finden sich auch schon früher. Auch für das
Bürgertum bildeten Siegelzwang und Siegelführung den unmittelbaren
Anlass zum Wappengebrauch. Die Wappenführung bürgerlicher
Familien hängt meistens von ihrem früheren sozialen Stand und der
Herkunft aus „wappenfreudigen“ Landschaften ab.
Mag eine – nach ihrem Beruf benannte – städtische Familie im
norddeutschen Raum möglicherweise ein Wappen geführt haben, so
muss dies nicht für eine gleichnamige Familie anderer genealogischer
Abstammung in Süddeutschland zutreffen.
Bürgerliche Wappen unterscheiden sich im Inhalt kaum von den
Wappen des Adels. Ein Unterschied sei hier angesprochen: Der sog.
Bügelhelm gehört zum Adelswappen. Ausnahme: Im bürgerlichen
Wappen wurde der Bügelhelm bereits vor 1806 unbeanstandet
geführt. Der ältere Stechhelm findet im Bürgerwappen seine
Anwendung. Die wichtigste Voraussetzung für eine Wappensuche ist
die systematische genealogische Erforschung der eigenen
Familiengeschichte im Mannesstamm.
Wenn die Quellenlage verdeutlicht, dass die Vorfahren eines
Geschlechtes dem gehobenen Bürgertum oder dem wohlhabenden
freien Bauernstand angehörten, eröffnet sich auch dem
„Bürgerlichen“, dass bereits von Ahnen ein Wappen geführt worden sein könnte.
Vielleicht weisen gegenständliche Quellen wie Familienschmuck, Tafelsilber oder Gemälde darauf. Im Beispielfall war
es ein Wappenbild auf einer alten Pfeife, das als Vorlage für einen Neuaufriss, der Wappenmalerei diene.
Auch kann die Suche in heraldischer Sekundärliteratur hilfreich sein.
Immer gab es Bestrebungen den vorhandenen Wappenbestand zu
publizieren. Jedoch ist dieser sehr lückenhaft.
Man beachte:
Den bürgerlichen Familien war die Wappenführung erlaubt, doch sie
übten dieses Recht seltener aus. Ohne konkreten Hinweis ist die
Wappensuche oft enttäuschend und verläuft im Sande. Manchmal hilft
der Blick in die heraldische Sekundärliteratur wie zum Beispiel dem so
genannten „Bürgerlichen Siebmacher“. Oder man twendet sich mit
einem gefundenen Wappen an einen heraldischen Traditionsverein
zur Hilfestellung, ob ggf. eine Führungsberechtigung für das Wappen
für die eigene Familie besteht. Aber bevor man ein fremdes Wappen
ungerechtfertigt übernimmt - lieber selbst ein Wappen stiften.
Entwurf und Malerei von existenten Wappen
Gerne malen wir Ihnen auch Ihre existenten Wappen nach einem vorhandenen Wappenbild einer dinglichen Quelle.
Oder wir malen ein Wappenbild aufgrund einer vorhandenen Wappenbeschreibung (Blason/ Blasonierung.) Hierzu
fertigen wir zuerst nach der Wappenbeschreibung heraldisch richtige Entwürfe und stimmen mit Ihnen das Wappenbild
bis zur Malerei ab. Die Wappenbeschreibung hat ihren Ursprung im Mittelalter. Der Herold bestimmte so die Herkunft
der Wappen an- oder durchreisender Ritter.
Das Aussehen von Wappen wurde ursprünglich offiziell nur mit Worten beschrieben. Die Blasionierung ist faktisch eine
Art Arbeitsanweisung wie das Wappen aufzureissen, zu zeichnen, ist.
Unser Honorar für die Malerei Ihres existentenFamilienwappens: ab 199,- Euro (im Format DIN A 4
und größer)
Interessante Links zur Heraldik, Flaggen- und Siegelkunde und mehr…
Heraldischer Verein zum “Kleeblatt” von 1888 zu Hannover e.V.
ADLER - Heraldisch- Genealogische Gesellschaft Wien
Dr. Bernhard Peters “Heraldik - Welt der Wappen”
Gemeindewappen aus aller Welt - Heraldry of the World
The College of Arms is the official heraldic authority for England, Wales, Northern Ireland and much of the Commonwealth
including Australia and New Zealand. And...do you know The Heraldry Society of Scotland ?
Sphragistik, die Siegelkunde, ist eine der historischen Hilfswissenschaften. Sie entstand seit dem 17. Jahrhundert als
Nebenzweig der Diplomatik. Von dieser differenzierte sie sich durch abweichende Methodik, die Numismatik (Münzkunde)
uind der Heraldik entlehnt ist. Dort, wo Wappen betroffen sind, ergeben sich vielerlei Überschneidungen zur Heraldik.
Falls Sie Ihr Wappen im Siegelring tragen möchten...
Vexillologie, die Flaggenkunde bzw. Fahnenkunde, ist die Lehre vom Fahnen- und Flaggenwesen.
Die Vexillologie ist eine sehr junge Wissenschaft. Sie ist aus einem Teilgebiet der Heraldik entstanden und beschäftigt
sich mit der Geschichte des Flaggenwesens, dem Entwurf und der Erzeugung von Flaggen sowie mit ihrer
Bedeutung. Gut aufgehoben sind Sie bei: Signa Fahnen
Links zur Ahnenforschung – Genealogie:
Verein für Familienforschung in Ost und Westpreußen (vffow)
"Westdeutsche Gesellschaft für Familienkunde e.V."
Archion - Kirchenbücher online
familiysearch.org
Verweise und Links
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Roland Tiedtke